Sehenswürdigkeiten in Dölitz (Quelle in Teilen Wikipedia)

Torhaus Dölitz

ist der Rest der ehemaligen Schlossanlage aus dem 17. Jahrhundert. Am renovierten Bau sind Spuren der Kämpfe (Kanonenkugeln) aus der Völkerschlacht bei Leipzig erhalten. Das Haus beherbergt eine Zinnfigurenausstellung mit dem Schwerpunkt der Befreiungskriege gegen Napoleon. Ansonsten wirken die Gebäudeteile hinter dem Torhaus recht vernachlässigt. Schade drum.

Wassermühle Dölitz

Die Dölitzer Wassermühle ist die einzige noch erhaltene Wassermühle im Stadtgebiet Leipzigs. Im Laufe ihrer Geschichte wurde sie nach Beschädigungen und Zerstörungen mehrfach um- oder wieder aufgebaut. Ihr restauriertes Äußeres entspricht ihrem Wiederaufbau im Jahre 1814. Das historische Wasserrad wurde rekonstruiert und treibt seit 2006 einen Generator an, der bis zu fünf Kilowatt elektrischer Leistung ans öffentliche Energienetz abgibt. Das Hofensemble wird komplettiert durch rekonstruierte Fachwerkhäuser aus dem Leipziger Südraum. Der dortige Verein ist sehr aktiv, saniert schrittweise das Mühlengebäude und lässt spannende Veranstaltungen im Innehof stattfinden. Auch Sommerkino gibt es. Echt toll.

agra-Park

Der agra-Park umfasst einen Großteil des Geländes der ehemaligen Landwirtschaftsausstellung der DDR. Der östliche Parkteil mit der Parkgaststätte liegt auf Dölitzer Flur. Spazierwege, Blumenbeete, sowie die Gaststätte Spreewaldschänke laden zur Erholung ein. Ein super Gelände für Kinder auf Fahrrad. Auf Markkleeberger Seite gibt es am Festanger sogar ein Freibad, welches weitgehend unbekannt ist. Eine riesige Spielwiese.

Dölitzer Mühlpleiße

Der im 13. Jahrhundert angelegte Mühlgraben begrenzt den Agra-Park auf der östlichen Seite und fließt am Torhaus Dölitz vorbei. An der Spreewaldschänke beginnend zieht sich an ihm ein Vogellehrpfad entlang. Für Kinder ein Abenteuerpfad, auch gut geeignet für Schnitzeljagd und Schatzsuche. Bisschen lüütt und bisschen muffig.

Schacht Dölitz

Die Übertageanlagen des ehemaligen Schachtes sind das seit 1993 unter Denkmalschutz stehende letzte Zeugnis des bis 1959 betriebenen Braunkohlentiefbaus in Mitteldeutschland. In dem durch das Technologie- und Berufsbildungszentrum Leipzig genutzten Gelände sind die übertägigen Schachtanlagenteile mit dem sanierten Maschinenhaus und der museal aufgebauten Dampfkesselanlage öffentlich zugänglich. Sie werden für Ausstellungen, Veranstaltungen und Führungen genutzt. Sehr skurril.

Erholungsgebiet Lößnig-Dölitz

Das Erholungsgebiet Lößnig-Dölitz entstand in den 1980er Jahren auf dem Bergbaunutzungsgebiet des stillgelegten Braunkohletiefbaus Dölitz. Die ehemalige Schuttkippe ist im Winter ein perfekter Rodelberg. Mit dem Fahrrad kommt man nach Dösen in die Leinesiedlung und an den Silbersee in Lößnig. Sehr schöne, weitgehend unbekannte Strecke

Kriegerdenkmal

Das Ehrenmal auf dem Platz vor dem Torhaus Dölitzwurde 1894 vom Königlich Sächsischen Militär-Verein Dölitz anlässlich seines 25-jährigen Bestehens und zum Gedenken zweier Gefallener im

Deutsch-Französischen Krieg errichtet. Recht hässlich. Gut zum Verstecken von Kleinstschätzen.

Giebnerstraße

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Wohnhaus "Alte Burse", Bornaische Str. 198b

Das Haus wurde 1930 im Stil der Neuen Sachlichkeit von Architekt Walter Beyer im Auftrag der Deutschen Burse als Studentenwohnheim errichtet. Es wurde bis 2010 vorwiegend von sorbischen Studenten genutzt und hatte den markanten Namen "Hajnar Zeiler".
2011 wurde es durch eine Eigentümergemeinschaft zu einem Wohnhaus für Familien umgebaut. Der ursprüngliche Charakter wurde dabei erhalten. Auf dem Gelände befinden sich der historische Gartenpavillion "Monopteros" (siehe unten), eine Beachvolleyballanlage und ein architektonisch gelungenes Stadthaus in einer klassischen Formensprache.

 

Gartenpavillion Monopteros

Majestätisch thront der Monopteros innerhalb des Parks. Er wurde 1897 errichtet und war zentraler Bestandteil des ehemaligen Dodelschen Landschaftsparks.

Der Pavillion ist ein freistehendes, kreisrundes Denkmal mit 8 ionischen Säulen mit Volutenkapitellen in symmetrischer Anordnung und aufgesetzter Tambourkuppel mit äußerem Zahnkranz. In der Kuppel finden sich die Reste einer Deckenbemalung.

 

Literatur zu Dölitz

 

Platz 1:

Horst Immisch : Geschichte von Dölitz ( ein rares Buch aus der DDR-Zeit, das Ganze auf  Schreibmaschine verfasst, kaum zu bekommen)

 

Platz 2:

Ekkehard Schulreich: Dölitzer Lebensbilder Band 1-3 ( eine wirklich liebe- und detailvolle Schilderung der Lebensläufe von Menschen, die Jahrzehnte in Dölitz verbrachten. Diese Lebensläufe erzählen mehr über Dölitz als jedes Lexikon)

 

Platz 3:

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